19.11.2019  |  Mitteilung
Berlin fördert Deutsches Erdölmuseum

Wie das Büro der Bundestagsabgeordneten Kirsten Lühmann (SPD) mitteilte, darf das Deutsche Erdölmuseum in den kommenden beiden Jahren mit einer finanziellen Unterstützung von insgesamt 632.000 € rechnen. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat diesen Betrag in seiner jüngsten Sitzung am 14. November beschlossen. Damit rückt die Realisierung der geplanten neuen Dauerausstellung in greifbare Nähe.

Museumsleiter Dr. Stephan A. Lütgert ist sehr glücklich über die Berliner Entscheidung, welche die langjährigen vielfältigen Bemühungen um die Fortentwicklung des einzigartigen Museumsstandortes honoriert. Zugleich werde damit die überregionale historische Bedeutung des Standorts anerkannt.

Mit der Bundesförderung und den Mitteln der Industrie wird es hoffentlich nun möglich sein, auch die Landesebene von einem größeren finanziellen Engagement zu überzeugen. Denn schließlich liegen die Wurzeln der deutschen Erdölindustrie in Niedersachsen und in Wietze steht sozusagen deren „Wiege“. Im Jubiläumsjahr 2020 sollten nun auch die letzten Weichen in Richtung Neuaufstellung gestellt werden, um das Museum zukunftsfest zu machen.